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Radfahren als Wellness
Radfahren als Wellness
in Verbesserungen und Anregungen / Kommentare zur Aktion 11.01.2011 11:39von Ganzjahresradler
meine Erfahrung als Ganzjahresradler und Langjähriger Ansbachfahrer möchte ich hier Kundtun.
Als Fahrradfahrer möchte ich am liebsten fernab von Straßenlärm und Abgasen fahren um es genießen zu Können, deshalb meine dringende bitte bei der Fahrradwegplanung zu Berücksichtigen dass es wichtig für Radler ist, einen möglichst ruhigen vom Autoverkehr entfernteren option zu haben auch wenn der Weg dadurch etwas länger ausfällt,denn nicht wenige müssen nicht immer schnellstmöglich z.b. zur Arbeit pünktlich erscheinen.
In der Stadt bevorzuge ich immer Grüne mögliche Wege vorbei an Alleen Bäumen etc.
Fahrradfahren soll mehr Freude als das Autofahren bringen, daher den Autoverkehr dem Fahrradverkehr nur zweite Priorität zuordnen erste priorität sollte meiner Meinung der Radfahrende haben wo Fußgänger vernachlässigbar sind.
Der Schwächere muss vor dem Stärkeren Priorität haben nicht Umgekehrt.
Die Verkehrswegeplaner sollten das als Qualitätsmerkmal einer gelungenen Verkehrswegeplanung berücksichtigen.
Zum Hauptkriterium sollte gehören, Attraktivität durch Wellnessradwege (nicht dem Autolärm ausgesetzt zu sein wo möglich) zu erhöhen.
Nur wer das Radfahren als Lustvoll empfinden kann, wird auch dauerhaft das Auto Stehen lassen können.
RE: Radfahren als Wellness
in Verbesserungen und Anregungen / Kommentare zur Aktion 11.01.2011 22:48von KlausRiedel • 12 Beiträge
Das ist ein sehr verständlicher Wunsch: Grüne Wege! Wie schön.
M. E. ließe sich dies am leichtesten umsetzen durch konsequente Ziel- und Routenwegweisung. Der Radler würde dann informiert, wo er schnell und direkt (dafür vielleicht nicht so romantisch) und wo er eher idyllisch zum Ziel gelangt.
Das ist eigentlich auch von der Stadt beabsichtigt (Bestandteil des Radwegekonzepts) - nur hapert es m. E. am Personal...
RE: Radfahren als Wellness
in Verbesserungen und Anregungen / Kommentare zur Aktion 06.03.2011 15:08von OliverRuehl • 19 Beiträge
RE: Radfahren als Wellness
in Verbesserungen und Anregungen / Kommentare zur Aktion 10.03.2011 22:35von KlausRiedel • 12 Beiträge
Um der Sache Nachdruck zu verleihen müsste im Stadtplanungsamt nachgefragt werden.
M. W. hat der - maßgeblich an der Ausarbeitung des Radverkehrskonzepts beteiligte - Mitarbeiter Felix Harting 2009 an einem Konzept gearbeitet (Netzplanung). Allerdings ist er damit nicht fertig geworden. Auch ist er nicht mehr bei der Stadt Ansbach.
Man sollte mal nachfragen, ob es einen Nachfolger gibt, der seine Arbeit (mit dem entsprechenden Engagement und nicht nur pflichtschuldig) weiter macht.
Wichtig wäre eine Person, die bereit ist ,kommunikativ mit allen (!) zusammenzuarbeiten, die auf dem Gebiet bereits tätig waren oder künftig sein werden, damit - Schritt für Schritt - eine Gesamtlösung erstellt wird. Wichtig ist dabei eine Vorgehensweise streng nach dem Merkblatt der Forschungsgesellschaft für Straßenverkehrswesen (FGSV) zur wegweisenden Beschilderung von Radverkehrsanlagen. Das dortige Vorgehen sollte als Messlatte auch deshalb herangezogen werden, weil man eine Wegweisung nur wachsend und Hand in Hand mit den Akteuren in den angrenzenden Regionen erstellen kann. Da sollte nicht jeder nach seiner Lust und Laune daran gehen.
Wenn man hierzu (Kooperation und systematische Vorgehensweise) nicht bereit ist, kann man zwar relativ schnell etwas erreichen, aber das hat leider nur eingeschränkten Nutzen. So etwas gibt es inzwischen auch hier:
Zwischenzeitlich hat nämlich das Straßenbauamt sich mit einem - die bestehenden touristischen Signet-Wegweisungen und zarten FGSV-Anfänge hie und da und auch evtl. Routenplanungen tunlich ignorierenden - Zielwegweisungssystem entlang der Bundesstraßen verewigt, das nun zusammenhanglos neben dem Bestehenden hängt. Hintergrund war eine Anordnung des (durchaus fahrradfreundlichen) Innenministers Herrmann, die Bundesstraßen mit einer FGSV-Wegweisung auszustatten. Die Vorgabe wurde von den (autofreundlichen) Straßenbauern denn auch schnell erfüllt (abgehakt). Kritische Nachfragen, die sie vereinzelt bekamen, weil sie so absprachelos die Sache durchzogen, sollen von der Behörde sehr barsch abgewiesen worden sein.
Eine andere Adresse ist der Verband Region Hesselberg. Dort arbeitet man auch auf eine FGSV-Wegweisung hin.
Ja, es wäre wirklich gut, wenn da mal nachgefragt würde.
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